Neues Großgerät ermöglicht innovative Krebstherapie am Uniklinikum

Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow und Prof. Esther Troost, Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Dresdner Uniklinikums und Dekanin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus an der TU Dresden, im Magnetresonanz-Linearbeschleuniger (MR-LINAC). @UKD/Marc Eisele

Press release 20.06.2022

Kombination von Photonen und MR-Bildgebung ermöglicht Strahlentherapie bei gleichzeitigem Blick ins Körperinnere. Medizinische Fakultät und das Nationale Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay – erhalten den fünften MR-Linearbeschleuniger Deutschlands. Freistaat Sachsen fördert Forschungsvorhaben zum Einsatz des Geräts und zur Vorhersage von Tumoransprechen.

Seit wenigen Tagen werden Tumor-Patientinnen und -Patienten im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden mit dem neuen Magnetresonanz-Linearbeschleuniger (MR-LINAC) therapiert. Das hochmoderne Großgerät „Unity“ der Firma Elekta setzt mit der Kombination von Photonen und MRT-Bildgebung neue Standards in der personalisierten Strahlentherapie. Dabei ist eine noch präzisere Bestrahlung beweglicher Tumoren mit Photonen möglich. „Diese individualisierte Hochpräzisions-Bestrahlung ist die Zukunft in der Strahlentherapie. Mit dem MR-LINAC startet die Hochschulmedizin Dresden in ein neues Therapiezeitalter“, sagt Prof. Esther Troost, Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Dresdner Uniklinikums und Dekanin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus an der TU Dresden.

Read the entire article here