Future of Radiotherapy

Symposium

(v.l.n.r): Prof. Dr. Heinz Reichmann (Dekan der Medizinischen Fakultät), Prof. Dr. D. Michael Albrecht (Medizinischer Vorstand Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden), Prof. Dr. Roland Sauerbrey (Wissenschaftlicher Direktor HZDR), Prof. Dr. Mechthild Krause (Direktorin Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, HZDR-Insitut für Radiononkologie - OncoRay, OncoRay-Zentrum), Prof. Dr. Michael Baumann (Vorstandsvorsitzender DKFZ). Dr. Bettina Beuthien-Baumann, Wilfried E. B. Winzer (Kaufmännischer Vorstand Uniklinik Dresden);

Sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange

Mit einem Festakt und wissenschaftlichen Symposium würdigten Vertreter aus Politik und Wissenschaft am 27. Februar den Wechsel an der Spitze der Dresdner Onkologie. Prof. Mechthild Krause nimmt als Nachfolgerin von Prof. Michael Baumann bereits seit November 2016 eine Schlüsselposition in der Dresdner Krebsforschung und -therapie ein: als Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, des OncoRay-Zentrums und des Instituts für Radioonkologie – OncoRay des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. „Gemeinsam mit dem hervorragenden Kollegenteam ist es mein Ziel, die Strahlentherapie anhand von biologischen Parametern noch genauer auf den einzelnen Patienten zuzuschneiden. Durch eine noch zielgenauere Bestrahlung und die Reduktion der Strahlendosis wollen wir die Wirksamkeit der Behandlung steigern und Nebenwirkungen minimieren. Wichtig ist mir auch, dass wir uns noch besser mit führenden Krebszentren vernetzen“, erklärt Professor Mechthild Krause.

Brücke Dresden-Heidelberg


Von besonderer Bedeutung ist die Verbindung Dresden-Heidelberg und damit auch die weiterhin enge Zusammenarbeit mit Prof. Baumann als neuem Vorstandsvorsitzenden und Wissenschaftlichen Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). „Die Zusammenarbeit mit dem DKFZ wird durch die Vorstandsfunktion von Professor Baumann, der unsere Stärken in Wissenschaft und Krankenversorgung natürlich bestens kennt und über 20 Jahre maßgeblich geprägt hat,  einen zusätzlichen Schub erhalten“, unterstreicht Prof. D. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden.

Dresden ist seit 2015 neben Heidelberg der zweite Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen, in gemeinsamer Trägerschaft von DKFZ, TU Dresden, Uniklinik Dresden und HZDR. Ab 2019 erhält der Dresdner NCT-Standort eine jährliche Förderung von 15 Millionen Euro. Diesen Betrag bringen Bund und Freistaat Sachsen im Verhältnis 90 zu 10 auf. Auch im Nationalen Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie (NCRO) und im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) arbeiten Dresden und Heidelberg eng zusammen.